Kritik an dem Gedicht über Pegida – Eine Poetologie

Auf dem Schriftstellerkongress in Berlin erzählte mir ein Kollege, dass mein Gedicht zerrissen worden sei. Es sei schlechte Lyrik.

Warum freut mich diese Bemerkung?

Das Gedicht erfasst das Stottern des gedankenlosen und irrenden Denkens. Dieses ist sehr verbreitet, lese ich die herrschenden Literaturen und Rezensionen. Es wird gutgeredet.

Dem Irrsinn Ausdruck zu geben, diese Aufgabe stellt sich für das Schreiben und Denken der nächsten Jahre dringlich. Jede Kritik bedeutet, dass jemand an die Grenze der Erkenntnis gestossen ist.

Gut so.

No Replies to "Kritik an dem Gedicht über Pegida - Eine Poetologie"