Es war Ende der Siebziger und Anfang der Achtziger als Peter Kurzek zu Lesungen in unsere Buchhandlung (SOFA) nach Fulda kam. Das zweitemal mit seiner Tochter. Er bliebe ein wenig länger, ruhig, seine Stimme hat mich seitdem gefangen genommen, seinen Erzählung zu lauschen war, als trügen die Bildenden Klänge in eine Zeit, die nie vergangen und auch nicht gegenwärtig. Wir sahen uns selten, mal auf einer Lesung, einmal spazierte er vor mir durch die Braubachstraße, ein feiner Herr, und erzählte sofort von seinen Erinnerungen an Fulda, und wie er meine Kinder und seine Tochter erlebt hatte. Irgendwo vor dem Opernplatz trennten sich unsere Wege. Das war das letzte Mal, dass ich ihn sah.
Farewell friend.


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